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Europäische Schulen teilen ihre Erfolgsgeheimnisse zur erfolgreichen Implementierung eines LMS
Übersetzung erstellt von einem KI-Übersetzungsdienst
Die digitale Transformation im Bildungbereich kann überwältigend wirken, insbesondere bei der Einführung eines neuen Lernmanagementsystems (LMS). Lehrkräfte, Lernende und Verwaltungsmitarbeitende haben jeweils unterschiedliche Bedürfnisse, und Veränderungen können herausfordernd sein. Doch wenn der Prozess mit Bedacht gestaltet wird, kann die Einführung eines LMS die Kommunikation vereinfachen, das Lernen fördern und eine Kultur der Zusammenarbeit und Innovation stärken.
Wir haben Erfahrungen von sieben europäischen Schulen und Bildungseinrichtungen gesammelt, die erfolgreich itslearning als zentrales LMS eingeführt haben. Ihre Erkenntnisse zeigen Strategien und Denkweisen auf, die digitale Transformation machbar und nachhaltig machen.
Klein anfangen und Vertrauen aufbauen
Das VIA University College in Dänemark hat 18.000 Studierende und 2.000 Mitarbeitende. Die Einführung von itslearning begann mit einem Pilotprojekt, an dem 50 Lehrkräfte und 400 Studierende beteiligt waren. Der Ansatz basierte auf vier Grundprinzipien: itslearning als zentrale Plattform nutzen, das Lernerlebnis der Studierenden priorisieren, zukünftige Bedürfnisse vorausschauend berücksichtigen und mit anderen Hochschulen zusammenarbeiten.
Um Vertrauen aufzubauen, konzentrierten sie sich zunächst auf einige zentrale Werkzeuge in itslearning, damit Lehrkräfte von Anfang an praktische Erfahrungen sammeln konnten. Durch diesen sorgfältigen, schrittweisen Ansatz waren die Lehrkräfte bei der vollständigen Einführung mit der Plattform vertraut, und die Lernenden verfügten über ein klares, zentrales System zur Unterstützung ihres Lernens.
Fazit: Führen Sie das LMS schrittweise ein und konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Tools, um Vertrauen aufzubauen und eine reibungslose Einführung zu gewährleisten.
Lehrkräfte und Mitarbeitende von Anfang an einbinden
Sowohl KPEDU (Finnland) als auch das Werner-von-Siemens-Gymnasium (Deutschland) legten Wert darauf, Lehrkräfte und Mitarbeitende von Anfang an einzubinden, um eine erfolgreiche Implementierung sicherzustellen. Bei KPEDU gab es zunächst Widerstand, da Lehrkräfte schlechte Erfahrungen mit ihrem vorherigen LMS gemacht hatten. Mit der Zeit wurden die Lehrkräfte, die anfangs am schwersten zu überzeugen waren, zu den größten Fürsprechenden für itslearning.
Am Werner-von-Siemens-Gymnasium richtete die Schule ein eigenes Team ein, bot Einarbeitungstage, Lehrvideos und gezielte Schulungen an. Peer-to-Peer-Unterstützung und offene Kommunikation halfen Mitarbeiter:in , sich für den Prozess verantwortlich zu fühlen und förderten die einheitliche Nutzung in der gesamten Schule.
Mitnehmen: Machen Sie Lehrer:innen zu Partnern bei der Umsetzung. Bieten Sie gezielte, kompetenzbasierte Schulungen an und fördern Sie die Zusammenarbeit, um Vertrauen und Engagement aufzubauen.
Lernende in den Mittelpunkt stellen
Sowohl VIA als auch das University College Lillebælt haben ihre LMS-Nutzung auf die Bedürfnisse der Studierenden abgestimmt. itslearning wurde zum zentralen Hub für Stundenpläne, Aufgaben und Materialien, zugänglich von überall und auf jedem Gerät. Einheitliche Kursvorlagen und wiederverwendbare Pläne machten die Navigation intuitiv und halfen den Lernenden zu wissen, was sie wann und wie tun müssen.
Das auf die Lernenden ausgerichtete Design fördert Flexibilität, Selbstständigkeit und Barrierefreiheit.
Mitnehmen: Ein Schüler:in, zugängliches und konsequent strukturiertes LMS unterstützt die Autonomie und reduziert die Verwirrung.
Förderung von Kollaboration und Wissensaustausch
Die Kollaborationsmöglichkeiten waren ein entscheidender Erfolgsfaktor bei mehreren Einrichtungen, darunter für die SOSU H (Dänemark), und die Friedrich-Harkort-Schule (Deutschland) und die dänischen Hochschulen. Lehrkräfte tauschten Kursvorlagen, Unterrichtspläne und Best Practices aus, während Diskussionsforen und Projektbereiche Peer-Learning und Austausch förderten.
In ganz Dänemark pflegen Hochschulen, die itslearning nutzen, einen engen Austausch, teilen Erfahrungen und stimmen ihre Vorgehensweisen aufeinander ab.
Mitnehmen: Schaffen Sie Strukturen, die die Zusammenarbeit erleichtern. Der Austausch von Ressourcen und Erfahrungen fördert das berufliche Wachstum und eine stärkere Lehrgemeinschaft.
Auf praktische Integration Konzentrieren
Erfolgreiche Implementierungen stellten sicher, dass das LMS nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe passt. VIA verknüpfte Unterrichtspläne direkt mit Stundenplänen und Materialien. KPEDU integrierte andere Lernwerkzeuge und offene Bildungsressourcen. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium richtete das LMS an den staatlichen Lernzielen und Feedbacksystemen aus.
Mitnehmen: Integrieren Sie das LMS in bestehende Systeme, Standards und Lehrmethoden. Der praktische Nutzen fördert die dauerhafte Akzeptanz.
Erkennen, dass Kultur genauso wichtig ist wie die Technologie
Die digitale Transformation gelingt, wenn Schulen ebenso in Menschen wie in Technologie investieren. Am Fagskolen i Agder (Norwegen) stärkte die Förderung einer Online-Community das Engagement. KPEDU bezog Lehrkräfte während des gesamten Prozesses ein, unterstützte sie dabei, Widerstände zu überwinden und Vertrauen aufzubauen. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium passte die Schulungen an unterschiedliche digitale Kompetenzen an.
Wenn Schulen klar kommunizieren, berufliche Weiterbildung anbieten und ein gemeinsames Engagement fördern, schaffen sie eine solide Grundlage für Veränderungen.
Mitnehmen: Investieren Sie in Menschen und fördern Sie eine Kultur des Wandels. Technologie allein kann den Unterricht nicht verändern. Vertrauen, Kommunikation und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Erfolg.
Nutzung von Daten und Feedback zur Verbesserung
Kontinuierliche Verbesserung hängt davon ab, auf das Feedback der gesamten Schulgemeinschaft zu hören, es zu analysieren und entsprechend zu handeln.
Am Fagskolen i Agder werden die integrierten Tools von itslearning, wie Berichte und Umfragen, genutzt, um Daten sowohl von Lernenden als auch von Lehrkräften zu sammeln. Ebenso holt die Friedrich-Harkort-Schule aktiv Feedback aus der gesamten Schulgemeinschaft ein und nutzt die Rückmeldungen von Lehrkräften und Lernenden, um Verbesserungen und digitale Zusammenarbeit zu steuern. Dieser kontinuierliche Prozess stellt sicher, dass die Plattform direkt personalisiertes Lernen und berufliche Weiterentwicklung unterstützt.
Mitnehmen: Nutzen Sie integrierte Berichte, Umfragen und Analysen, um Daten zu sammeln. Die Umsetzung von Daten in Maßnahmen stärkt das Lehren, Lernen und Engagement im Laufe der Zeit.
Praktische Handlungsschritte
- Pilotprojekt vor der vollständigen Einführung: fangen Sie klein an, um zu testen, zu lernen und zu optimieren.
- Konzentration auf die wichtigsten Tools: Identifizieren Sie Funktionen, die Lehrkräfte und Lernende direkt unterstützen.
- Einbeziehen von Lehrkräften: Schaffen Sie Akzeptanz um Widerstände zu verringern.
- Kollaboration fördern: Fördern Sie den Wissensaustausch zwischen Mitarbeitenden.
- Integration in bestehende Systeme: Machen Sie das LMS zu einem natürlichen Bestandteil der täglichen Arbeitsabläufe.
- Kultur priorisieren: Berücksichtigen Sie Einstellungen und berufliche Weiterentwicklung ebenso wie Technologie.
- Feedback und Daten nutzen: Lehren und Lernen kontinuierlich verbessern.
Schlussfolgerung
Die Einführung eines neuen LMS muss keine große Herausforderung sein. Wenn Sie klein anfangen, die Bedürfnisse Lernenden priorisieren, Lehrkräfte einbeziehen, Zusammenarbeit fördern und Feedback nutzen, können Schulen eine wirkungsvolle digitale Transformation gestalten.
Die Erfahrungen dieser sieben Einrichtungen zeigen, dass ein LMS, wenn Schulen sorgfältig planen und Menschen genauso wie Technologie in den Mittelpunkt stellen, zu einem Katalysator für Innovation, bessere Lernergebnisse und stärkere Schulgemeinschaften werden kann.