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Disability Pride Month: Unser Engagement für inklusive Bildung
Übersetzung erstellt von einem KI-Übersetzungsdienst
Juli ist der Disability Pride Month
Der Juli ist der Disability Pride Month – eine Zeit, um die Identität, Vielfalt und Beiträge von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu würdigen und zu feiern.
Gleichzeitig ist es ein guter Moment, um innezuhalten und sich zu fragen: Für wen gestalten wir eigentlich? Was setzen wir an erste Stelle und was bedeutet Barrierefreiheit wirklich?
Ob durch einen Unfall, eine chronische Erkrankung oder im Alter – viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens eine Form von Einschränkung. Barrierefreiheit schafft Möglichkeiten für alle, aktiv teilzuhaben – unabhängig von individuellen Lebensumständen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass viele Behinderungen nicht sichtbar sind, wie zum Beispiel chronische Erschöpfung, Neurodivergenz, Angststörungen oder andere psychische Beeinträchtigungen. Behinderungen betreffen deutlich mehr Menschen, als häufig angenommen wird. Deshalb sind Bewusstsein, Empathie und ein inklusives Design umso wichtiger.
DIE DISABILITY PRIDE FLAGGE
Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Farben auf der Flagge, um zu erfahren, wofür sie stehen.
Barrierefreiheit ist für alle
Die Funktionen, die wir „Barrierefreiheits-Tools“ nennen, sind nicht nur für eine Gruppe an Menschen gedacht. Sie können auch Ihnen eines Tages helfen. Tatsächlich erleichtern sie Ihnen vielleicht schon jetzt das Leben – ohne dass Sie es bewusst wahrnehmen:
- Untertitel in Videos helfen Menschen mit Hörverlust, sind aber auch in lauten Umgebungen oder wenn man etwas schaut, während man ein schlafendes Baby hält, sehr nützlich.
- Die Einstellungen zur Barrierefreiheit für das Farbsehen unterstützen Menschen mit Farbsehunterschieden. Gleichzeitig können sie auch Gamern ohne Farbsehbeeinträchtigung helfen, indem sie visuelle Elemente besser erkennbar machen.
- Haptisches Feedback auf Smartphones unterstützen Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, helfen aber auch allen anderen dabei, Aktionen nachzuverfolgen, ohne hinsehen zu müssen.
- Text-zu-Sprache hat den Zugang für die Menschen erleichtert, die beim Lesen oder bei der motorischen Steuerung Unterstützung brauchen. Und das Hörbuch, das Sie beim spazieren mit dem Hund hören? Auch das hat seinen Ursprung als Barrierefreiheits-Tool. „Sprechende Bücher“ wurden ursprünglich für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen entwickelt. Was damals als Hilfsmittel begann, ist heute zu einer eigenständigen Kunstform und einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Und es bleibt nicht dabei: Mittlerweile gibt es Hörtheater und andere klangintensive Formate, die Geschichten fast schon wie im Kino erlebbar machen.
- Spracherkennung (Sprache-zu-Text) erleichtert Menschen mit motorischen Schwierigkeiten den Alltag.
- Anpassbare Schriftarten und Kontrasteinstellungen sind für manche unerlässlich und für viele hilfreich.
- Der Dunkelmodus und die ablenkungsfreien Leseansichten, die viele von uns standardmäßig wählen, wurden als Barrierefreiheitsfunktionen eingeführt.
- Und für alle BookTok-Fans mögen diese Fernbedienungen zum Umblättern bei E-Readern wie ein praktisches oder vielleicht sogar „faules“ Gadget wirken – für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Feinmotorik sind sie jedoch ein wichtiges Hilfsmittel zur Barrierefreiheit.
Was wir häufig als alltäglichen Komfort ansehen, beruht eigentlich auf einem Fundament der Inklusion und genau das bringt uns zur Bildung.
Gestaltet für Lernende
Jede:r Schüler:in verdient es zu lernen. Dazu gehören Schüler:innen, die mehr Zeit brauchen, andere Formate bevorzugen, flexiblere Lernwege benötigen oder eine einfachere Navigation wünschen. Es umfasst auch Lernende, die Informationen auf unkonventionelle Weise verarbeiten oder mit verschiedenen Arten von Rückmeldungen besser zurechtkommen.
Screenreader, Tastaturnavigation, flexible Aufgaben, vereinfachte Layouts, Alternativtexte, Farbkontraste, Tools für die Fernteilnahme und Lernpläne, die sich an die Schüler:innen anpassen. Diese Beispiele sind keine „Extras“. Sie sind unverzichtbare Hilfsmittel, die Schüler:innen dabei unterstützen, aktiv teilzunehmen, sich auszudrücken und wahrgenommen zu werden.
Wenn wir die Barrierefreiheit für einige verbessern, machen wir letztlich das Leben für alle besser.
Was Barrierefreiheit für uns bei itslearning bedeutet
Bei itslearning ist Barrierefreiheit eine zentrale Verpflichtung.
- Wir haben ein eigenes Barrierefreiheitsteam, das damit beauftragt ist, die Zugänglichkeit unserer Plattform kontinuierlich zu verbessern.
- Wir berücksichtigen Barrierefreiheit in all unseren internen Richtlinien.
- Wir bieten unserem Team kontinuierliche Schulungen zum Thema Barrierefreiheit an.
- Wir setzen klare Barrierefreiheitsziele und Verantwortlichkeiten fest.
Mehr über unser Engagement erfahren Sie auf unserer speziellen Seite zur Barrierefreiheit.
Woran wir arbeiten
Wir haben wichtige Fortschritte erzielt, um die Barrierefreiheit unserer Plattform zu verbessern, und arbeiten kontinuierlich an zentralen Weiterentwicklungen.
- Ein wichtiger Schwerpunkt war die Verbesserung der Navigation. Wir entfernen iframes aus den Bereichen, in denen sich Lehrer:innen und Schüler:innen die meiste Zeit aufhalten. Wenn Sie wissen wollen, warum, lesen Sie unseren Artikel darüber, warum wir iframes entfernen und wie dies die Barrierefreiheit verbessert. Kurz gesagt, iframes stellen Herausforderungen für Screenreader, Tastaturnavigation, mobile Reaktionsfähigkeit und allgemeine Übersichtlichkeit für Benutzer:innen dar. Wir werden diese Arbeit auf die gesamte Plattform ausweiten.
- Wir haben auch alle Plattformsymbole mit höherem Kontrast und einem modernen Design neu gestaltet. Diese Änderung verbessert nicht nur die visuelle Klarheit für alle, sondern erfüllt auch die WCAG-Zugänglichkeitsstandards und macht das Erlebnis reibungsloser und konsistenter. Lesen Sie mehr darüber in unserem Artikel: Verbesserung von Zugänglichkeit und Design.
- Mit Blick auf die Zukunft gestalten wir die Ressourcenseite neu, um sie zugänglicher und inklusiver zu machen. Diese Aktualisierung soll allen Benutzer:innen, auch denen, die Bildschirmlesegeräte benutzen oder ohne Maus navigieren, helfen, ihre Ressourcen vollständig zu verwalten und zu erkunden. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel: Eine zugänglichere und modernere Ressourcenseite, wie veraltete Elemente bald durch Lösungen ersetzt werden, die für alle geeignet sind. Diese Funktion befindet sich noch in der Entwicklung, und wir werden Sie nach und nach auf dem Laufenden halten.
Blick nach vorn
Unser Fokus liegt darauf, Barrieren abzubauen und sicherzustellen, dass sich alle Schüler:innen, Lehrkräfte, Mitarbeitenden und Erziehungsberechtigten während des gesamten Lernprozesses unterstützt und einbezogen fühlen.
Sind wir schon am Ziel? Noch lange nicht. Aber wir hören zu, wir lernen und wir arbeiten kontinuierlich daran, besser zu werden.
Der Disability Pride Month erinnert uns daran, dass Inklusion von Menschen mit Behinderungen keine einmalige Aktion ist – sie ist weder oberflächlich noch ein PR-Stunt. Sie ist eine gemeinsame Verantwortung, die sich in unseren Entscheidungen, den Tools, die wir nutzen, und den Stimmen, die wir einbeziehen, widerspiegelt.
Wir bei itslearning wünschen Ihnen einen inspirierenden Disability Pride Month. Lassen Sie uns gemeinsam weiter an einer Zukunft arbeiten, in der jeder Mensch seinen Platz hat.