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Frau im Cyberspace
Vania Hasegawa März 15, 20233 Minuten lesen

Die Notwendigkeit, sensible Informationen im Cyberspace zu schützen, nimmt zu. Wie wirkt sich das auf die Universitäten aus?

Von einem KI-Übersetzungsdienst erstellte Übersetzung

Die digitale Welt vereinfacht und verbessert unser Leben in vielerlei Hinsicht. Es gibt kaum etwas, das sich in den letzten 20 Jahren durch die technologischen Entwicklungen nicht verändert hat.

Aber die Welt entwickelt sich rasant weiter, neue Szenarien entstehen, und die Technologie ist nicht mehr nur für IT-Fachleute von Interesse; jeder in Bildungseinrichtungen und Organisationen muss zumindest ein Grundverständnis der Informationstechnologie haben und wissen, wie man das Internet auf produktive und sichere Weise nutzt, auch Lehrkräfte und Schüler.

Der Schutz der privaten Daten von Einzelpersonen ist für Unternehmen jeder Größe zu einem der wichtigsten Anliegen geworden. Früher war das Internet ein rechtsfreier Raum, aber das ändert sich, da sich immer mehr Bereiche unseres täglichen Lebens online abspielen. Infolgedessen wurde das Datenschutzgesetz (Data Protection Act, DPA) von 1998 aufgehoben und 2018 durch die Allgemeine Datenschutzverordnung (General Data Protection Regulation, GDPR) ersetzt.

Das Thema hat an Relevanz gewonnen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass Daten heute die Währung der digitalen Wirtschaft sind. Laut einer Studie der britischen Regierung aus dem Jahr 2021 wurden 39 % der Unternehmen im vergangenen Jahr gehackt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Bildungseinrichtungen die Privatsphäre der Nutzer/Kunden respektieren und die Sicherheit aller persönlichen und sensiblen Daten gewährleisten.

Wie wirken sich die Datenschutzgrundverordnung und die Datensicherheit tatsächlich auf den Alltag von Lehrkräften und ihren Schülern aus?

Studenten sitzen auf einer Treppe und schauen auf einen Laptop

Die COVID-19-Pandemie beschleunigte die Welle des hybriden Lernens, da die meisten Kurse online abgehalten wurden. Die "neue Normalität" wurde zur bestehenden Normalität, und selbst diejenigen, die dem Online-Lehren und -Lernen skeptisch gegenüberstanden, konnten die Vorteile erkennen, auch wenn die meisten erleichtert waren, wieder auf dem Campus zu sein.

Mit der Einführung des hybriden Lernens während der Pandemie wurden in der Online-Lehre große Fortschritte erzielt. Nach Angaben von Wiley erwarten mehr als 70 % der Hochschulen, dass sie in den nächsten drei Jahren ein oder mehrere Online-Studiengänge einführen werden, und 74 % der Studenten wünschen sich einen mobilen Zugang zu den Kursmaterialien.

Dies zeigt, dass viele Studenten und Universitäten aktiv nach innovativen Bildungstechnologien suchen und diese nutzen, aber es kann auch bei den Datenschutzbeauftragten (DSB) rote Fahnen wecken. Es wurden Bedenken geäußert, weil externe Apps das Potenzial haben, auf sensible Schülerdaten zuzugreifen und Bildungsplattformen zu gefährden.

Lehrkräfte verwenden im Unterricht häufig Apps von Drittanbietern, um den Unterricht interessanter zu gestalten. Es besteht jedoch ein erhebliches Risiko, dass sensible Schülerdaten offengelegt werden, wenn diese Drittanbieter-Apps nicht mit den GDPR-Vorschriften konform sind.

Darüber hinaus kann die Verwendung von Drittanbieter-Apps Ihren Computer anfälliger für Hacker machen, was zu vielen Problemen für Sie und Ihre Klasse führen kann.

Wie können Sie Ihre Universität schützen?

Der Datenschutz ist ein Thema, das auf itslearning ausführlich diskutiert wurde. John Arthur Berg, einer der GDPR-Experten des Unternehmens, hat einen Blogbeitrag über den Schutz der Rechte und Freiheiten von Studierenden geschrieben, der eine hervorragende Informationsquelle darstellt.

Hier sind einige seiner Tipps: Sie müssen Ihr Personal über die Richtlinien Ihrer Organisation zum Datenschutz, zum Schutz der Privatsphäre, zu den Geboten und Verboten, zu den Sicherheitsmaßnahmen der Anbieter usw. aufklären. Schulen haben die Aufgabe, ihre Schüler darüber aufzuklären, wie sie ihre Privatsphäre im Internet schützen können.

Ein weiterer Tipp zur Gewährleistung eines wirksamen Datenschutzes besteht darin, die Menge der verarbeiteten Daten zu reduzieren - je weniger Daten Sie haben, desto besser. Hier noch ein paar Vorschläge zur Verbesserung der Datensicherheit:

  • Fordern Sie nur die absolut notwendigen Informationen an. Dies hilft den Universitäten auch, Geld zu sparen, indem sie die Menge der gespeicherten Daten reduzieren, indem sie die Informationen löschen, sobald sie nicht mehr benötigt werden.
  • Online-Kurse können missbraucht werden - sorgen Sie für Maßnahmen zum Schutz persönlicher Daten.
  • Vergewissern Sie sich, dass Ihre Lieferanten alle Ihre Richtlinien befolgen.

Wenn Ihre persönlichen Daten sicher sind, vermeiden Sie, dass Sie mit unerwünschten Mitteilungen bombardiert werden, und schaffen Barrieren, die verhindern, dass Ihr System gehackt wird.

Wie hält itslearning die GDPR- und Datensicherheitsvorschriften ein?

Wenn es um die GDPR geht, nimmt itslearning sie sehr ernst. Wir sind ISO 27001-zertifiziert, was bedeutet, dass unsere internen Prozesse die strengen ISO 27001-Normen erfüllen. Die ISO-Zertifizierung bedeutet, dass wir weiterhin sicherstellen müssen, dass unsere Verfahren internationalen Standards entsprechen, regelmäßig Audits durchführen und genaue Aufzeichnungen führen.

Wichtig ist auch, dass alle von uns gespeicherten Daten verschlüsselt sind. Das bedeutet, dass wir die Privatsphäre der Nutzer schützen, indem wir sicherstellen, dass kein Mensch oder Computer, außer den vorgesehenen Parteien, auf die gespeicherten Daten zugreifen kann.

Um mehr über die Datenschutzgrundverordnung zu erfahren, finden Sie hier einige wichtige Tipps für Bildungseinrichtungen.

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