Infolge des Dekrets vom 7. Februar 2019 wird die Manolo-Subvention auf der Website enseignement. als die Zahlung einer Subvention/eines Zuschusses an Schulen im Grund-, Sekundar-, Regel- und/oder Fachschulbereich beschrieben, die von der französischen Gemeinschaft ab dem Jahr 2020 organisiert oder subventioniert werden.
Konkret wurde jeder Organisationsbehörde im subventionierten Bildungswesen oder jeder Schule für WBE-Netzwerke Anfang Januar 2020 ein Zuschuss/eine Zuwendung zugewiesen, der/die unter den Kauf fällt:
Eine Excel-Liste mit (unter anderem) den zugelassenen Lehrmitteln kann auch von der Website enseignement.be heruntergeladen werden. Die Liste wurde am 6. April aktualisiert.
Der den Schulen zugewiesene Zuschuss/die Zuwendung wird ausschließlich für den Kauf von zugelassenen oder gekennzeichneten Schulbüchern, digitalen Ressourcen und/oder Lehrmitteln sowie für den Kauf von Literaturbüchern verwendet. Bücher dieser zugelassenen Verlage können im Rahmen des Manolo-Zuschusses/der Zuweisung erworben werden.
Seit 2 Jahren ist die itslearning Plattform die Manolo-Förderung (Manuels Scolaires, Logiciels Scolaires et Outils Pédagogiques) in Anspruch. Dieses Gütesiegel, mit dem die itslearning LMS als pädagogisch nützlich anerkannt wurde, wurde (und wird) von den belgischen Schulen und Einrichtungen begrüßt, die nun im Rahmen der Einführung der Plattform von einer finanziellen Unterstützung durch die Fédération de Wallonie-Bruxelles (FWB) profitieren können.
Manolo ist mehr als nur ein weiteres Label und stellt einen großen Gewinn für die itslearningManolo ist mehr als nur ein Label, denn es trägt zur Entwicklung des Lernens in Wallonien bei. Auch heute noch müssen viele Schulen den Sprung von zu wagen, da es an geeigneten Lösungen und vor allem an Budget mangelt.
"Indem wir uns als subventionierte Plattform positionieren, wollen wir wallonischen Schulen und Institutionen die Möglichkeit bieten, den digitalen Wandel zu geringeren Kosten einzuleiten und den Anforderungen und Bedürfnissen der heutigen Generationen mit einer anpassbaren Lernplattform gerecht zu werden."
Und schließlich scheint dieses Dekret zwar eindeutig den Wunsch zu verdeutlichen, die Nutzung der digitalen Technologie in den belgischen Schulen zu demokratisieren, doch der aktuelle Kontext (COVID-19, um nur einen zu nennen) dämpft unseren Enthusiasmus, indem er uns daran erinnert, dass es nach wie vor schwierig ist, Projekt zu finden. Und genau darin liegt das Paradoxon: Wenn eine Schule geschlossen wird, gibt es eine bessere Alternative als eine Lernplattform, um die pädagogische Kontinuität zu gewährleisten?